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#1 Zusammenfassung
Schloss Hohenaschau, ursprünglich eine Höhenburg, liegt in Aschau im Chiemgau nahe der bayerisch-tirolischen Grenze. Es wurde im 12. Jahrhundert gegründet und diente über Jahrhunderte als Sitz bedeutender Adelsfamilien. Im 18. Jahrhundert verlor die Burg an Bedeutung und verfiel. Mitte des 19. Jahrhunderts wechselte die Anlage mehrfach den Besitzer, bis sie von Theodor Freiherr von Cramer-Klett erworben und zum Schloss umgestaltet wurde. Heute gehört das Schloss der Bundesrepublik Deutschland und wird als Ferien- und Erholungsheim für Bedienstete der Bundesfinanzverwaltung genutzt. Die Anlage ist denkmalgeschützt und beherbergt das Priental-Museum.
#2 Chronologie, Jahreszahlen
- 891: Gebiet um Hohenaschau im Besitz des Erzstifts Salzburg.
- 1158: Salzburgische Gebiete im Priental an die Grafen von Falkenstein-Neuburg übertragen.
- 1165: Die Herren von Hirnsberg verlegen ihren Sitz ins Priental.
- 1170: Erste urkundliche Erwähnung der Burg Aschawe.
- 1374: Konrad Freiherr von Freyberg wird Miteigentümer der Burg.
- 1529: Pankraz von Freyberg kauft Besitzungen des Erzbistums Salzburg im Priental.
- 1606: Wilhelm von Freyberg stirbt ohne männlichen Nachfolger.
- 1608/1610: Übergang der Burg an die Freiherren von Preysing.
- 1672-1686: Um- und Erweiterungsbauten im Stil des Hochbarocks.
- 1704: Belagerung und Plünderung im Spanischen Erbfolgekrieg.
- 1809: Plünderung durch aufständische Tiroler.
- 1848: Aufhebung der adligen Herrschaftsrechte im Königreich Bayern.
- 1853: Aussterben der Preysinger, Schloss wechselt mehrfach den Besitzer.
- 1875: Theodor von Cramer-Klett erwirbt das Schloss.
- 1905-1908: Umbauten nach Plänen von Max Ostenrieder.
- 1918: Schloss wird als Lazarett genutzt.
- 1942: Verkauf des Schlosses an das Deutsche Reich.
- 1960: Nutzung als Ferien- und Erholungsheim der Bundesfinanzverwaltung.
- 2005: Schloss im Bestand der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben.
- 2008: Bayerische Landesausstellung “Adel in Bayern” im Schloss.
#3 Besitzverhältnisse
Das Schloss Hohenaschau war ursprünglich im Besitz des Erzstifts Salzburg und wurde im 12. Jahrhundert von den Grafen von Falkenstein-Neuburg verwaltet. Die Herren von Hirnsberg, später als Aschauer bekannt, errichteten die ersten Teile der Burg. Nach wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Aschauer gelangte die Burg im 14. Jahrhundert in den Besitz von Konrad Freiherr von Freyberg. Die Freiherren von Freyberg erweiterten die Burg bis 1606, als sie an die Freiherren von Preysing überging. Nach dem Aussterben der Preysinger 1853 wechselte das Schloss mehrfach den Besitzer, bis es 1875 von Theodor von Cramer-Klett erworben wurde. 1942 wurde das Schloss an das Deutsche Reich verkauft und nach dem Krieg in staatlichen Besitz überführt. Seit 2005 gehört es zur Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und wird vom Sozialwerk der Bundesfinanzverwaltung genutzt.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Hohenaschau)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Chiemgau
- Landkreis Rosenheim
- Alpenregion Tegernsee-Schliersee (nahebei)
- Bayerische Alpen
- Rad- und Wanderwege bei Schloss Hohenaschau:
- Prientalweg
- Salzalpensteig (Etappe Aschau)
- Chiemsee-Alpenland-Radweg
- Moorerlebnisweg Aschau
- Wanderweg zur Kampenwand (Kampenwandbahn-Talstation nahebei)
- Rundweg Aschau – Hohenaschau – Hammerbach
- Prientaler Flussweg
- E-Bike-Route Chiemgauer Alpenrunde
- Jakobsweg (Abschnitt durch Aschau)
- Panoramaweg Aschau
- Almenweg (z.B. zur Hofalm, Maisalm, Gorialm)
- Wanderweg zur Schlechtenbergalm
- Wanderweg zur Steinlingalm
- Wanderweg zur SonnenAlm
- Wanderweg zur Maisalm
- Wanderweg zur Hofalm
- Wanderweg zur Gorialm
- Wanderweg zur Kampenwand-Gipfel
- Priental-Radweg